Saison-Abschlussfeier am 29. Mai 2010

In 14 Metern Höhe und noch höher haben wir bei fantastischem Wetter die Squash-Saison 2009/2010 ausklingen lassen. David Junge hat uns zu diesem Anlaß in den Klettergarten „Halimos“ in Kaltenkirchen www.halimos.de gelockt und uns gezeigt, wie man vor dem Abgrund stehen kann und trotzdem einen Schritt weiter macht.

Nach dem Motto „Sicherheit zuerst“ haben wir die Einweisung für die Nutzung des Hochseilgartens durch David und seine charmante Kollegin Tina erhalten („…egal was da oben passiert, wir haben das Sagen und es wird nicht diskutiert, wenn ihr oben seid, wißt ihr warum…“). Kletterer und am Boden Gebliebene hatten Helmpflicht („…ihr glaubt nicht, was ein 2 Centstück aus 14 Metern Höhe am Kopf anrichten kann…“). Mit Klettergurten und dem noch am Boden eingeübten Sicherungsgespräch ging es dann auf die erste Plattform in 14m Höhe. Zu Zweit wurden dann verschiedene Routen begangen. Die Wahl hatte man z.B. zwischen zwei oder auch nur einem Baumstamm zum Balancieren, einem Kletternetz, einer wackeligen Hängebrücke, Affenreifen (die waren fies, fragt Krissi) oder einfach nur einem Seil zum Drübertanzen (oder so ähnlich). Und wenn man ganz todesmutig war, konnte man in luftiger Höhe auch einfach von Plattform zu Plattform springen (Entfernung gefühlt wie 4,50m, tatsächlich aber eher 1,20m). Wer noch nicht genug hatte, ist noch 4 weitere Meter gen Himmel gestiegen und hat Ähnliches und mehr noch eine Nummer weiter vom Boden entfernt ausprobiert.

Nach einer kleinen Pause ging es weiter mit den Übungen, die auch für unsere beiden Mädels unter 1,60m (Yarena und Larissa) geeignet waren, jetzt aber bloß nicht annehmen, dass die Übungen weniger Adrenalin-treibend waren. Der Pamper-Pole verlangte, sich auf ein freistehendes 10m langes Streichholz zu begeben, um dann oben auf der Fläche eines Küchenstuhls aufzustehen und, naja, halt einfach runter zu springen. Wer dann immer noch nicht genug hatte, durfte Schaukeln. Schaukeln auf der Giant-Swing, die ihrem Namen alle Ehre machte. Das gesamte Team hat den Schaukler auf, ratet, natürlich 14m Höhe gezogen. Wenn der Schaukler bereit war, konnte er nach Betätigung des Selbsauslöseres ab gen Boden rasen und dann in die gegenüberliegenden Bäume schwingen. Spätestens dabei ist auch dem härtesten Höhenjunkie das Herz kurzfristig in die Hose gerutscht.

Nach so viel Aufregung und Spaß war es dann Zeit den gemütlichen Teil einzuleiten. Die am Boden gebliebenen haben den Grill vorbereitet und gemeinsam mit den Nachzüglern haben wir bei leckerem Grillgut und Zubehör geklönt, Bad- und Speedminton gespielt, mit den Kindern getollt und den schönen Sommerabend genossen.

Ein großer Dank geht an alle Teilnehmer für den gelungenen Ausflug, ob am Boden oder in der Luft und natürlich besonders an David Junge, der nicht nur das Klettern organisiert hat, sondern ohne den wir das nicht überlebt hätten.

Wir freuen uns auf das nächste Event!